
Nählexion
Die wichtigsten Begriffe, die dir beim Nähen begegnen können findest du hier alphabetisch geordet und kurz erklärt als Nachschlagewerk.

Abheften:
Provisorisches Zusammennähen von Stofflagen mit großen Stichen.
Abnäher:
Eingenähte Falte, um Stoff an Rundungen oder Formen anzupassen.
Absteppen:
Sichtbare Naht an der Stoffkante, sorgt für Stabilität und Dekoration.
Applikation:
Aufnähen eines Stoffmotivs zur Verzierung.
Biesen:
Schmale, abgesteppte Falten zur Zierde oder Formgebung.
Bügelvlies:
Ein Vlies mit Klebeschicht, das auf Stoff gebügelt wird, um Stabilität zu geben.
Bündchenstoff:
Elastischer Stoff mit hohem Elasthananteil für Saumabschlüsse.
Canvas:
Fester, robuster Baumwollstoff, ideal für Taschen und Dekoprojekte.
Covernähte:
Elastische Nähte mit Spezialmaschine, z. B. für Säume.
Differentialtransport:
Overlock-Funktion zur Kontrolle von Dehnung oder Kräuselung.
Einfassen:
Kantenbearbeitung durch Schrägband oder Stoffstreifen.
Einlage:
Verstärkung zwischen Stofflagen für Form und Stand.
Einrissprobe:
Prüft die Reißfestigkeit eines Stoffes durch leichtes Einreißen.
Fadenlauf:
Richtung der Stofffäden, wichtig für Zuschnitt und Fall.
Fadenspannung:
Einstellung der Nähmaschine zur Kontrolle der Stichqualität.
Framilonband:
Transparentes Gummiband zum Stabilisieren und Kräuseln von elastischen Stoffen.
Futterstoff:
Innenstoff, der Taschen und Kleidung sauber abschließt.
Geradstich:
Standardstich für alle Grundnäharbeiten mit festen Stoffen.
Hebamme:
Kleines Hilfsmittel für gleichmäßigen Transport bei dicken Stofflagen.
Jersey:
Elastischer Strickstoff, meist aus Baumwolle mit Elasthan, ideal für Shirts.
Kantenlineal:
Hilfsmittel zum präzisen Abmessen von Nahtzugaben oder Säumen.
Kappnaht:
Robuste Naht, die doppelt genäht wird, z. B. bei Jeans oder Taschen.
Knappkantig abnähen:
Naht, die sehr dicht an der Stoffkante entlangläuft, dekorativ oder funktional.
Kräuseln:
Verkürzung von Stofflänge durch Faden oder spezielle Nähtechnik.
Nahttrenner:
Werkzeug zum Auftrennen fehlerhafter Nähte.
Nahtzugabe:
Zusätzlicher Stoffrand, der in die Naht eingenäht wird.
Overlock:
Maschine, die näht, schneidet und versäubert in einem Arbeitsschritt.
Paspel:
Schmale Zierkante oder Kordel, die in Nähte eingefasst wird.
Patchwork:
Technik des Zusammennähens kleiner Stoffstücke zu einem Gesamtstück.
Reihfaden:
Hilfsnaht aus lockerem Faden zur Vorbereitung von Nähten oder Kräuselungen.
Reißverschlussfuß:
Spezialnähfuß zum Einnähen von Reißverschlüssen.
Riegel:
Kurze, mehrfach genähte Naht zur Verstärkung stark beanspruchter Stellen.
Saum:
Umgeschlagene Stoffkante als Abschluss von Kleidung oder Taschen.
Saumband:
Aufbügelbares Band zur Fixierung und Verstärkung von Säumen.
Schrägband:
Schräg zugeschnittener Stoffstreifen zum Einfassen von Kanten.
Sicherheitsnaht:
Doppelte Naht zur Stabilisierung von Anfang und Ende einer Naht.
SnapPap:
Reißfestes, papierähnliches Material zum Nähen und Stanzen, vegan und robust.
Stecknadeln:
Hilfsmittel zum Fixieren von Stofflagen vor dem Nähen.
Steppnaht:
Dekorative oder stabilisierende Naht, häufig bei Taschen.
Stickvlies:
Unterlage beim Sticken zur Stabilisierung des Stoffes.
Stoffbruch:
Kante beim doppelt gelegten Stoff, an der nicht geschnitten wird.
Thermolam:
Dicke Vliesart zur Wärmeisolierung, häufig für Taschen oder Topflappen.
Topstitch:
Ziernaht, ähnlich dem Absteppen, oft bei Jeans oder Taschen.
Universalnadel:
Allzwecknadel für die meisten Stoffarten, ideal für Baumwolle.
Versäubern:
Sichert Stoffkanten vor dem Ausfransen, z. B. mit Zickzack oder Overlock.
Vlieseline:
Markenname für Einlagen und Vliese zur Verstärkung von Stoffen.
Webkante:
Fester Rand eines Stoffes, franst nicht aus, dient als Orientierung beim Zuschnitt.
Wendeöffnung:
Kleine Öffnung, um ein Nähstück nach dem Nähen zu wenden.
Wonder Clips:
Klammern zum Fixieren dicker Stoffe als Alternative zu Nadeln.
Zickzackschere:
Schere mit gezacktem Schnitt zur Vermeidung von Ausfransen.
Zickzackstich:
Elastischer Stich, ideal zum Versäubern oder Nähen von Jersey.
Zierstich
Dekorativer Stich zur Verzierung von Projekten.
Zuschneiden:
Ausarbeiten der Stoffteile anhand des Schnittmusters.





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